Titel: Machbarkeitsstudie Landesgartenschau Apolda 2013
Auftraggeber: Stadtverwaltung Apolda
Planungszeitraum: 2008
Grafik: Blickweiser, Weimar
Kurzbeschreibung:
Die Bewerbung der Stadt Apolda um die Durchführung der Landesgartenschau 2013 verband sich mit der Vorstellung, bei bewusster Rückkopplung zur Stadtgeschichte bedeutende zukunftsweisende Ziele in der Stadt und Freiraumplanung umzusetzen.
Die Landesgartenschau leistet mit ihren beiden Kernzonen einen wesentlichen Beitrag zur kernstädtischen Freiraumversorgung und -vernetzung bei gleichzeitiger Belebung der Innenstadt. Die Kernzone I (Paulinenpark) ist künftig ein neuer Stadtteilpark der Bahnhofsvorstadt mit angelagerten Kultureinrichtungen; die Kernzone II (Herressener Promenade) fungiert als städtischer, denkmalgeschützter Park mit Landschaftsbezug.
Die Erarbeitung der Bewerbung zur Landesgartenschau mit dem Motto “Blütezeit Apolda” war ein Zusammenspiel vieler engagierter Akteure der Lokalpolitik, der Verwaltung, der Bürger wie auch externer Planer, Berater und Medienträger. Mehrere Workshops führten verschiedenste Facetten der Handlungsschwerpunkte, Entwicklungsabsichten und Visionen erfolgreich zusammen.
Die Bewerbung führte im Jahr 2010 durch den Freistaat Thüringen zum Zuschlag zur Durchführung der Landesgartenschau im Jahr 2017.